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Standleitung: Mit einer Backup-Anbindung Ihren Geschäftsbetrieb schützen

Redundante Standleitung – welche Backups sind möglich? Ein Ausfall der Standleitung ins Internet ist für die meisten Unternehmen ein Super-GAU. Kurzzeitige Ausfälle sind auch in redundanten Carrier Netzwerken nicht komplett vermeidbar. Als Unternehmen können Sie das Risiko über die vom Anbieter garantierte Verfügbarkeit abschätzen. Eine Verfügbarkeit von 99,5 Prozent erlaubt (bei einem 24/7-Betrieb) Ausfallzeiten von 43 Stunden im Jahr. Eine echte Hochverfügbarkeit beginnt bei 99,99 Prozent, hier sind 52 Minuten Ausfall das Maximum. Wo eine solch Hochverfügbare Anbindung nicht möglich ist, können Sie das Risiko minimieren, indem Sie eine Backup-Leitung anmieten. Die Kosten für eine solche Backup-Lösung ergeben sich aus folgenden Faktoren: Bandbreite, Laufzeit und Verfügbarkeit der Lösung sowie der Aufwand für deren Umsetzung.

Weiterarbeiten dank Backup-Standleitung

Mit Backup-Internetverbindungen sorgen Sie für den Problemfall vor und verhindern, dass Ihr Business lahmgelegt wird. Setzen Sie auf Redundanz. Bei einem Ausfall übernimmt automatisch eine Backup-Verbindung den Datentransport, ein- und ausgehend. Deren Bandbreite und die Wahl des Backup-Mediums, also Kupfer, Mietleitung oder Glas, hängt vom Budget ab. Jenes sollte durch die Kosten eines Ausfalles der Hauptleitung ermittelt werden. Ist ihr Unternehmen besonders hart getroffen bei einem Leitungsausfall, sollte auch die Backup-Lösung entsprechend hochwertig sein. Wir von Savecall unterstützen Sie gerne bei der Beantwortung der sich stellenden Fragen:

  • Welche Bandbreite und Qualität muss meine Backup-Anbindung haben? Eine geeignete Backup-Lösung und benötigte Bandbreite, ergibt sich nach geschäftskritischen Anwendungen, Unternehmen und Standort unterschiedlich. Es geht hierbei nicht nur um die Geschwindigkeit an sich, auch die Verbindungsqualität zählt, etwa, wenn VoIP- oder Video-Gespräche essentiell sind.
  • Welche alternativen Trägermedien und Anschlussmöglichkeiten gibt es an meinem Standort zu welchem Preis? Idealerweise nutzen Backup-Systeme andere Leitungsmedien, Knotenpunkte, Hauszuführungen und separate Hardware um einen „no single point of failure“ zu gewährleisten. Das minimiert das Risiko für die meisten Störungsursachen. Bezüglich der Anbindungsmedien stehen prinzipiell Glasfaser, Richtfunk, (Kupfer)SDSL oder – in Ausnahmefällen – Mobilfunk wie LTE zur Wahl. Gerne recherchieren wir mit Ihnen gemeinsam, welcher Anbieter Ihnen welchen Preis für welches Medium anbietet.
  • Welchen Anbieter sollte ich wählen? Es kann vorteilhaft sein, unterschiedliche Anbieter zu wählen, um auch das Ausfallrisiko des Carriers bzw. dessen Netzes oder seiner Netzabschnitte (bei separater Wegeführung) zu minimieren. Nutzen Sie gerne die Praxis-Erfahrung unserer Savecall-Experten beim Design redundanter Netzwerk und Internetanbindungen. Wir kennen die unterschiedlichsten Lösungsansätze und finden den, der zu Ihrem Budget am besten passt.

Sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen herstellerneutral und unabhängig bei der Auswahl der richtigen Backup-Strategie.

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Unsere Experten haben Erfahrung in der Analyse Ihrer Anforderungen und dem Vergleich vieler Anbieter, um die beste Lösung für Sie zu finden.

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Schnelle Datenverbindungen sind essentiell für Unternehmen und Provider

Das Datenvolumen wird in den nächsten Jahren weiter ansteigen. 2017 wird erneut das Jahr der Daten, dessen sind sich Analysten sicher. Die Gartner-Vorhersagen für 2016 haben sich bewahrheitet. Damals sahen die Experten eine tägliche Datenmenge von 2,5 Trillionen Gigabytes und 6,4 Milliarden Endgeräte, die über das Internet weltweit verbunden werden. In 2020 wird die Anzahl der verbundenen Geräte bis zu 20,8 Milliarden erreichen. Erstaunlich ist auch, das 85% der Unternehmen zumindest schon eine Cloud Lösung haben und jährlich ein WAN Bandbreiten Wachstum von 30% stattfindet. Provider müssen sich warm anziehen, wenn sie die Anforderungen der Kunden erfüllen wollen. Netze müssen erweitert und aufgerüstet werden, damit die Kundenzufriedenheit erhalten und der Anbieter relevant bleibt. Die WAN-Dienste, die Unternehmen für Ihr Wachstum  benötigen müssen qualitativ hochwertig sein. Unabhängig ob es sich um IP Access, MPLS oder Layer2 Verbindungen handelt. Nur dann lassen sich Daten zuverlässig und sicher parallel zu den steigenden Erwartungen transportieren. Das Prinzip: „Survival of the Fittest“ oder auch „of the Fastest“ trifft hier für Anbieter und Endkunden zu.

Regionale Clouds nicht automatisch besser

Neben internationalen Spielern bieten viele nationale und regionale Provider oder Systemhäuser inzwischen Cloud-Lösungen. Interessanterweise ist das Vertrauen in diese Angebote oft höher als in die internationalen, spezialisierten Cloud Anbietern. Und das, obwohl diese im Vergleich zu regionalen Inselanbietern das Thema bereits viel länger und umfassender betreuen. Das Wort Insel bringt es auf den Punkt: Dort kann es schnell passieren, dass man vom Rest der Welt getrennt wird. Welches wirtschaftliche Unternehmen möchte bewusst das Risiko eingehen, von allem abgeschottet zu sein? Natürlich muss und kann man nicht alle Daten in die Cloud legen. Es lohnt sich aber, ernsthaft zu überlegen, ob man als Unternehmen nicht wenigstens Teilbereiche an etablierte Anbieter auslagern kann. Vor allem, wenn man in Anbetracht zieht, dass das als Privatperson schon längst so gelebt wird. Ist das öffentliche WAN nicht im Grund eine Art Cloud in dem wir unsere Daten transportieren?

Schnelle Anbindung essentiell

Essentiell ist die Anbindung des Unternehmens an die jeweiligen Cloud Plattformen, ganz egal ob es sich um Amazon AWS, Microsoft Azure oder die Google Cloud Plattform handelt. Hier zählt das Prinzip: „Survival of the Fastest“. Dabei ist es nicht die Bandbreite ein wichtiges Thema, auch die Art der Verbindungen zur Plattform sowie der Anbieter sind relevant. Letzterer sollte es ermöglichen, sich die „Art“ der Verbindung (Internetzugang, aus dem MPLS heraus oder Ethernet Layer 2) aussuchen zu können. Das gilt besonders beim Anschluss der physikalischen Plattform an eine Cloud-Umgebung. Die meisten Anbieter geben Kunden die Wahl, wo ihre Cloud-Dienste laufen sollen. Zur Auswahl stehen verschiedenste Standorte, oft sind etwa Dublin, Amsterdam, Frankfurt, London oder Tokio dabei. Ein lokaler Cloud-Standort bietet oft nicht nur die bessere Leistung, mit der gezielten Wahl lassen sich auch rechtliche Vorgaben leicht erfüllen. Die Flexibilität ist ein Schlagwort, das auch auf unsere Beratung und Expertise zutrifft. Rufen Sie uns einfach an, ich bin mir sicher, dass wir eine Lösung und den richtigen Anbieter für Sie finden, mit der ihre Unternehmensvernetzung “one of the fittest“ wird.

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