Rechenzentrum – Umzug

    Reibungsloser pünktlicher Rechenzentrumsumzug

    Ein Rechenzentrumsumzug ist keine leichte Aufgabe. Viele Faktoren müssen beachtet werden, um einen reibungslosen und pünktlichen RZ-Umzug sicher zu stellen.

    Störungen im Geschäftsbetrieb, Backups, Probleme mit der Stromversorgung und mögliche Datenverluste gilt es zu verhindern. Notfallpläne um auch mögliche Worst-Case-Szenario abzufedern sind Standard.

    Nicht selten wird ein Umzug innerhalb eines 7×24 Szenarios gefordert – in solchen Fällen sind die Anforderungen an das Umzugsmanagement besonders hoch. Wir machen das.

    Ablauf Rechenzentrum-Umzug mit Savecall

    1.) Analyse

    Analyse des IST Zustands. Besprechung der Ziele. Prüfung der Anforderungen und des neuen Standortes

    2.) Konzept

    Prüfung etwaiger Kostenreduktionen, Leitungsoptimierung oder anderer möglicher Einsparungen. Planung des Umzuges

    3.) Umsetzung

    Organisation des Umzugs, Betreuung und Management bis zum Roll-Out

    RZ Umzug im Überblick

    Eine für den Rechenzentrumsumzug erforderliche Planung sollte Bestandsaufnahme, Analyse, Migrationsplan und Risikomanagement beinhalten.

    Eine komplette Bestandsaufnahme und Analyse der bestehenden Infra- und Datenstruktur wird vorgenommen, berücksichtigen sie dabei Platzbedarf, Verkabelung, nötige Sicherheitskonzepte, etc.. Sowohl Hard- als auch Software sollten aufgelistet werden. Bei der Datenstruktur ist es nötig alle gespeicherten Daten einzusehen und diese nach Relevanz zu ordnen. Dies ist auch der richtige Zeitpunkt im Rahmen des Capacity Managements die Berechnungen der Ressourcen neu anzustellen und Mengen entsprechend anzupassen.

    Ist das geschehen, kann man analysieren, ob alle bestehenden Strukturen erhalten, oder Einsparmöglichkeiten vorhanden sind, oder ob Erweiterungen durchgeführt werden müssen.

    Planung für den RZ Umzug

    Die Evaluierung von Risikofaktoren, die der Umzug eines Rechenzentrums birgt steht am Anfang aller Betrachtungen. Eine Downtime kann sich stark auf das Unternehmen bzw. einzelne Abteilungen auswirken. Einzelnen Funktionen müßen Prioritäten zugeordnet werden, wenn der Umzug vonstatten geht.

    Für die Übergangszeit müssen ggf. Infoseiten geschaltet werden auf denen die Downtime avisiert wird – um bei den Usern nicht den Eindruck eines ungeplanten Störfalls zu erwecken. Viele Prozesse müßen antizipiert und vorbereitet werden.

    Darüber muß ein ausführlicher Migrationsplan aufgebaut werden, der Risiken berücksichtigt und externe Dienstleister (z. B. das Umzugsunternehmen) mit einbezieht. Es ist viel Vorsicht geboten, denn Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Datenspeichern, Leitungen und geschäftskritischen Anwendungen sind meist komplex und kurzfristige Reaktionsmöglichkeiten beschränkt.

    Der Umzug eines Rechenzentrums ist ein schwieriger Vorgang. Obenstehend wurden nur einige Vorkehrungen genannt, die bei weitem nicht das gesamte Ausmaß der notwendigen Arbeiten umfasst.

    Weitere Punkte beim RZ Umzug

    • Welche Systeme werden auch zukünftig gebraucht – welche können in virtuelle Umgebungen verlagert werden (Kostenreduktion)
    • Stromversorgung und Abwärme sind wichtige Themen, die im Vorfeld kalkuliert werden müssen
    • Schwenk von Leitungen, Domains und IP-Adressen
    • Redundante Anbingung und Failover-Tests
    • Achten sie auf Ihre Business Continuity Planung – sie muss angepasst werden. Das neue Rechenzentrum muss Ihren Anforderungen genügen können.
    • Ist der Projektleiter ausreichend erfahren und hat er Zeit ein solches Projekt zu managen?
    • Aufbewahrung und Sicherung von Daten
    • Umzugsstrategie: „One shot or in slices?“
    Autorenbild: Muhammet Atlas