Ihr Netzwerk. Schlüssel zur erfolgreichen Cloud-Strategie

Veröffentlicht am 26. Januar 2023 25,36 Minuten zu lesen 4641 Worte

Die Cloud ist ein Enabler um ihre Geschäfte, Prozesse und Mitarbeiter produktiver, kollaborativer und effizienter zu machen. Viele Unternehmen haben daher eine klare Digitalisierungsstrategie. Das eigene Netzwerk wird hierin oft vernachlässigt. Ein Fehler. Das Netzwerk ist der Schlüssel zur Cloud. Nur mit einem passenden Netzwerk kann das volle Potenzial der Cloud sicher ausgeschöpft werden.

1. Sie brauchen ein Netzwerk, das zu Ihrer Cloud passt

Der Betrieb geschäftskritischer Anwendungen über die Cloud erfordert ein Netzwerk, das:

ausfallsicher und widerstandsfähig gegen Ausfälle ist
flexibel in seiner Fähigkeit, Endpunkte hinzuzufügen oder zu ändern
auf sich ändernde Bandbreitenanforderungen skalierbar reagiert
innerhalb und außerhalb des Netzwerkes Ihren Usern Sicherheit bietet
leistungsstarke Service Level Agreements (SLAs) und zuverlässigen Zugriff von verschiedenen Standorten & Gerätetypen gewährleistet

2. Welche Art von Konnektivität ist die beste?

Unternehmen haben drei Hauptoptionen, wenn es um die Cloud geht:

1. Öffentliche Cloud
Bei der öffentlichen Cloud wird die Infrastruktur mit anderen Unternehmen geteilt:

2. Private Cloud
Bei der private Cloud nutzen Unternehmen ihre eigene dedizierte Infrastruktur:

3. Hybrid Cloud
Bei der hybriden Cloud verlassen sich Unternehmen in erster Linie auf eine private Infrastruktur, aber bei Bedarf können Sie zusätzliche Kapazitäten an öffentliche Rechenzentren auslagern:

Das öffentliche Internet kann zwar eine grundlegende Konnektivität bieten, aber nicht immer die Ausfallsicherheit, Skalierbarkeit oder Sicherheit gewährleisten, die für kritische Geschäftsanwendungen erforderlich sind. Ein dediziertes privates Netzwerk kann diese Anforderungen erfüllen und bietet gleichzeitig Flexibilität in Bezug auf Konnektivitätsoptionen:

IP VPN

Ein einzelnes Wide Area Network (WAN), das mehrere Zweigstellen und Büros – egal ob es sich um einige wenige Standorte oder einige hundert handelt – mit Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s direkt mit der Cloud verbinden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass das Rechenzentrum, in dem die Cloud-Anwendungen gehostet werden, als Knoten im privaten Netzwerk dient. (IP-VPNs können auch auf die öffentliche Cloud ausgeweitet werden, um einen sicheren, unmittelbaren Zugang zu Cloud-Anwendungen zu ermöglichen).

Ethernet

Mit seiner skalierbaren und flexiblen Punkt-zu-Punkt-Konnektivität und Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s ist Ethernet ideal für Unternehmen, die eine hybride Cloud in Betracht ziehen, die mit einem öffentlichen Rechenzentrum verbunden ist. Sie könnten sich beispielsweise dafür entscheiden, zunächst nur eine begrenzte Anzahl von Workloads in der öffentlichen Cloud laufen zu lassen – wenn die Nutzung jedoch zunimmt, ermöglicht Ethernet eine schnelle Erhöhung der Bandbreite, um den Bedarf zu decken.

Wellenlänge

Dense-Wavelength-Division-Multiplexing (DWDM) ist eine vollständig optische Technologie, die für Unternehmen, die mit großen Datensätzen arbeiten oder auf bandbreitenintensive Anwendungen wie Datenreplikation angewiesen sind, unerlässlich ist. Wavelength bietet eine Bandbreite von bis zu 100 Gbit/s bei extrem niedrigen Latenzzeiten.

3. Machen Sie das Netzwerk zum Teil Ihres Cloud-Projekts

Bei der Wahl des Netzwerks für Ihre Cloud gibt es viel zu bedenken – vom Cloud-Modell bis hin zu Ihren Konnektivitäts– und Bandbreitenanforderungen sowie der Betrieb ihres Netzwerks. Von der ersten Planungsphase Ihres Cloud-Projekts an, muss auch Ihr Netzwerk einbezogen werden.

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