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Von MPLS zum Hybriden Netz mit SD-WAN

Das klassische MPLS Netz hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. War es seinerzeit noch die beste Möglichkeit ein privates, hoch performantes Firmennetz aufzubauen, führen neue Entwicklungen immer mehr zu Veränderungen der klassischen Netzarchitektur. Das heißt nicht das MPLS ausgedient hat – ganz im Gegenteil – das Bedürfnis nach Sicherheit, Performance und eindeutigen SLAs ist ungebrochen. Doch durch die stärkere Nutzung von u.a. Cloud-Diensten wie Amazon Web Services, vmware Cloud, Office 365 als auch CRM Tools, bietet es sich an, das klassische MPLS-Netzwerk zu erweitern. Unter Beibehaltung der gewohnten Performance, Sicherheit als auch Übersicht.

SD-WAN – Der neue Lösungsansatz

SD WAN: Software Defined WAN

Die Antwort der Provider darauf heißt SD-WAN („Software Defined Wide Area Network“). Im Prinzip ist das SD WAN hierbei ein Server mit erweiterten Funktionalitäten und Tools. Es bietet der IT die Möglichkeit, alle Verbindungen des Netzes in eine Benutzeroberfläche aufzunehmen und zu überwachen. Des Weiteren lassen sich Leitungen unabhängig von deren Trägermedien, Carrier oder Protokolle weitestgehend integrieren. Zum Beispiel MPLS als auch normale Internet-Leitungen von unterschiedlichen lokalen Carriern. Letzteres ist z. B. für Home Offices oder kleinen Zweigstellen mit in weit entfernten Ländern mit hohen Leitungskosten interessant. Über das Internet geleiteter Verkehr wird dabei automatisch per IPsec verschlüsselt. Cloud basierte Anwendungen können über einen Dedicated Cloud Access direkt an das eigene Datacenter angeschlossen und über das MPLS Netzwerk an die Standorte ausgeliefert werden. Die IT hat dabei neben klassischen Funktionen wie dem WAN Management auf einer einzigen Oberfläche, Firewall, etc. auch die Möglichkeit exakt die Bandbreite jeder Applikation als auch jedes Standortes auszulesen und je nach Carrier auch flexibel anzupassen. Einige Carrier bieten bereits heute schon ON-Demand Networks an, die eine flexible Bandbreitenanpassung auf Tagesbasis erlauben. Bisher ist dies meist nur in Rechenzentren verfügbar, doch die Carrier erweitern die Verfügbarkeiten konsequent auch auf deren per Glasfaser erschlossene Gebäude. Aber auch sofern ein ON-Demand Network, vor allem an ausländischen Standorten noch nicht verfügbar ist, stellt die Integration von zum Beispiel Internet-Leitungen von Drittcarriern auf der SD-WAN Plattform eine komfortable Lösung für den Netzbetrieb dar. Es können Bottlenecks leitungsübergreifend und ganz einfach aufgespürt werden und z. B. unkritische Anwendungen über Internet-Leitungen abgewickelt werden, anstatt über das teure MPLS Netzwerk.

Fazit

Schon vor SD-WAN wurden viele MPLS Netze um Internet VPNs erweitert und hybride Netze geschaffen. Jedoch erst mit SD WAN bietet sich den Firmen die Möglichkeit dies unkompliziert managen zu können und gleichzeitig die Integrität des hauseigenen Netzes zu schützen. Somit stellen SD-WAN Lösungen oft auch flexible Lösungen zur Erweiterung von MPLS-Netzen dar. Die Experten von Savecall beraten Sie gerne bei der Modernisierung Ihrer Standortvernetzung und helfen Ihnen von der Analyse bis zur Implementierung Ihres SD WAN.

Autorenbild: Ronald Bals
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DeutschlandLAN SIP Trunk kommt

Mit DeutschlandLAN SIP Trunk will die Deutsche Telekom nun auch einen IP basierten Anlagenanschluss anbieten. Nicht zuletzt durch die drohende ISDN Abschaltung werden alternative Lösungen immer stärker genutzt. Neben ALL IP und VoIP ist auch SIP Trunk eine gute Alternative zum bisherigen ISDN Anlagenanschluss. Die Deutsche Telekom bietet nun auch für mittelständische und große Unternehmen eine digitale TK Anlage an. DeutschlandLAN SIP Trunk ist der neue Anschluss auf IP Basis.

Features von DeutschlandLAN SIP Trunk

Aufbau des DeutschlandLAN SIP Trunk

Bereits im Grundpaket erhalten Firmenkunden Flatrates für Festnetz Gespräche innerhalb Deutschlands sowie in 18 weitere Länder. Eine Internetflat und zwei parallele Gespräche inklusive! Dabei erlaubt es Firmen ihren Bedarf flexibel anzupassen. Zu den Features zählen:

  • Parallele Gespräche in beliebiger Anzahl hinzu- oder abbuchen
  • Bandbreite bei Bedarf erweitern
  • Kostentransparenz durch Flatrate oder auch Minuten-Budgets
  • Sämtliche Leistungen einfach online administrieren
  • HD Sprachqualität und priorisierte Sprachübertragung
  • Feste IP-Adresse
  • Garantierte Entstörung innerhalb von max. 8 Stunden

Kosten von DeutschlandLAN SIP Trunk

Die Kosten des Telekom IP Anschlusses passen sich gezielt Ihren Bedürfnissen an. Eine Übersicht der beiden Produkte mit Zusatzoptionen finden Sie hier: Optionen SIP Trunk SIP Trunk Pooling 2 parallele Gespräche inkl. Business Flat Premium 54,95 € – 2 Parallele Gespräche inkl. Basistarif – 44,95 € Upgrade-Bandbreite asymmetrisch 50MBit/s 4,95 € 4,95 € Upgrade-Bandbreite asymmetrisch 100MBit/s 7,95 € 7,95 € Zusätzliche Parallele Gespräche inkl. Business Flat Premium, (1- 28 ) 9,95 € – 12,95 € – Zusätzliche Parallele Gespräche Pooling inkl. Basistarif (1 – 162) – 4,25 € – 7,95 € Internetzugang mit Flat/bis zu 16 Mbit/ Feste IP-Adresse inklusive inklusive

Fazit

Die Telekom bietet mit ihrem Produkt eine gute Allround Lösung für kleinere als auch größere Unternehmen. Einziges Manko für Unternehmen ist hier die bisher nur asymmetrische Anschlussleitung. Wenn Sie eine symmetrische Leitung benötigen, sollten Sie noch die Verfügbarkeit anderer Provider testen. Nicht zuletzt erhalten Sie je nach Standort Ihres Unternehmens oft auch noch bessere Konditionen als DeutschlandLAN SIP Trunk bietet. Mit unserem Online Check prüfen Sie unverbindlich Verfügbarkeiten mit Preisübersicht:

Autorenbild: Frank Frommknecht
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Savecall wird Colt Partner of the Year 2016

Im Rahmen der jährlichen Partner-Veranstaltung in Madrid am 9. und 10. Februar hat Colt CEO Carl Grivner die erfolgreichsten Vertriebspartner in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet. Den begehrten Partner of the Year Award 2016 für das größte Kundenwachstum ging ein weiteres Mal an die Savecall telecommunication consulting GmbH mit Sitz in München. Bereits in den vergangenen Jahren wurde das Unternehmen mehrfach dafür ausgezeichnet.

Kundenwachstum, Professionalität, Qualität

Der Preis wird an den Colt-Partner vergeben, der durch stetiges Kundenwachstum, Professionalität und Qualität hervorsticht und Colt bei der Ausweitung seiner Marktposition maßgeblich unterstützt. Savecall ist als Marktführer unter den ITK Beratern fokussiert auf hochwertige IT- und Telekommunikationslösungen für mittelständische Unternehmen bis hin zu internationalen Konzernen. Dabei ist das Unternehmen im kompletten europäischen Raum tätig, nutzt aber auch seine Expertise um Standortvernetzungen in die USA als auch den asiatischen Raum für Ihre Kunden zu realisieren. „Wir wollen unseren Kunden stets die beste und stabilste Lösung anbieten, Colt ist dabei als Partner ein wichtiger Bestandteil unseres Unternehmenserfolges. Mit Büros in München, Berlin, Wien und Wiesbaden bieten unsere Mitarbeiter die besten IT- und Telekommunikationslösungen an, die für unsere Kunden langfristig den Geschäftserfolg ihres Unternehmens garantieren.“, sagt Nikolaus von Johnston, CEO der Savecall. Sie interessieren sich für Colt Produkte? Die Firma Savecall berät Sie gern zu allen Bereichen ihrer ITK, von der einfachen Standleitung bis zur komplexen MPLS Lösung für Ihr Unternehmensnetzwerk. Sprechen Sie uns an!

Autorenbild: Frank Frommknecht
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Savecall and Telia in the news

Not only in Germany, also in Great Britain and the U.S., there is extensive news-coverage about the new partnership between Savecall and Telia. Besides Newswire, The Fastmode and others the Financial News reported on the new partnership as well. Since december Telia (One of the largest fiber-optic network operator in the world) has negotiated an exclusive partnership with Savecall to cover the German market. An important step towards expanding its own reach to the german market. In the run-up, they have looked at several partners, but Savecall has clearly outperformed due to its strong reach and highest level of competence. The Press-Coverage was extensive: Savecall’s expertise in the distribution of wholesale telecommunications service makes them the perfect partner for Telia Carrier. (Capacity Media) Telia Carrier has partnered with Savecall, Germany´s top consultant and broker of ICT services. (Financial News) In addition to Savecall’s consulting and brokering services, this partnership allows the company to act as a reseller of Telia Carrier’s complete suite of IP, Wavelength and Ethernet services. (The Fast Mode) Savecall is now able to sell all Telia products from IP via Wavelength to Ethernet and MPLS in the German market. To check the availability of Telia Ethernet at your location, please use our online check: Merken Merken Merken

Autorenbild: Frank Frommknecht
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Savecall und Telia Carrier in den News

Nicht nur in Deutschland, auch in Großbritannien und den USA hat die Partnerschaft zwischen Savecall und Telia Carrier für Schlagzeilen gesorgt. Von Newswire über The Fast Mode bis zu Financial News berichten darüber. Im Dezember hat Telia eine exklusive Partnerschaft mit Savecall für den deutschen Markt ausgehandelt. Ein wichtiger Schritt zur Erweiterung des eigenen Marktes hin zu Deutschland. Im Vorfeld wurden mehrere Partner geprüft, jedoch hat sich Savecall durch starke Reichweite und höchste Kompetenz auf dem Markt klar durchgesetzt. So titelten die Nachrichten: Savecall’s expertise in the distribution of wholesale telecommunications service makes them the perfect partner for Telia Carrier. (Capacity Media) Telia Carrier has partnered with Savecall, Germany´s top consultant and broker of ICT services. (Financial News) In addition to Savecall’s consulting and brokering services, this partnership allows the company to act as a reseller of Telia Carrier’s complete suite of IP, Wavelength and Ethernet services. (The Fast Mode) Damit hat Savecall nun die Möglichkeit, sämtliche Telia Produkte von IP über Wavelength bis hin zu Ethernet und MPLS dem deutschen Markt zugänglich zu machen. Sie wollen die Verfügbarkeiten von Telia Ethernet an ihrem Standort prüfen? Nutzen Sie unseren Online Check: Merken

Autorenbild: Juarez Williams
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Standleitung: Mit einer Backup-Anbindung Ihren Geschäftsbetrieb schützen

Redundante Standleitung – welche Backups sind möglich? Ein Ausfall der Standleitung ins Internet ist für die meisten Unternehmen ein Super-GAU. Kurzzeitige Ausfälle sind auch in redundanten Carrier Netzwerken nicht komplett vermeidbar. Als Unternehmen können Sie das Risiko über die vom Anbieter garantierte Verfügbarkeit abschätzen. Eine Verfügbarkeit von 99,5 Prozent erlaubt (bei einem 24/7-Betrieb) Ausfallzeiten von 43 Stunden im Jahr. Eine echte Hochverfügbarkeit beginnt bei 99,99 Prozent, hier sind 52 Minuten Ausfall das Maximum. Wo eine solch Hochverfügbare Anbindung nicht möglich ist, können Sie das Risiko minimieren, indem Sie eine Backup-Leitung anmieten. Die Kosten für eine solche Backup-Lösung ergeben sich aus folgenden Faktoren: Bandbreite, Laufzeit und Verfügbarkeit der Lösung sowie der Aufwand für deren Umsetzung.

Weiterarbeiten dank Backup-Standleitung

Mit Backup-Internetverbindungen sorgen Sie für den Problemfall vor und verhindern, dass Ihr Business lahmgelegt wird. Setzen Sie auf Redundanz. Bei einem Ausfall übernimmt automatisch eine Backup-Verbindung den Datentransport, ein- und ausgehend. Deren Bandbreite und die Wahl des Backup-Mediums, also Kupfer, Mietleitung oder Glas, hängt vom Budget ab. Jenes sollte durch die Kosten eines Ausfalles der Hauptleitung ermittelt werden. Ist ihr Unternehmen besonders hart getroffen bei einem Leitungsausfall, sollte auch die Backup-Lösung entsprechend hochwertig sein. Wir von Savecall unterstützen Sie gerne bei der Beantwortung der sich stellenden Fragen:

  • Welche Bandbreite und Qualität muss meine Backup-Anbindung haben? Eine geeignete Backup-Lösung und benötigte Bandbreite, ergibt sich nach geschäftskritischen Anwendungen, Unternehmen und Standort unterschiedlich. Es geht hierbei nicht nur um die Geschwindigkeit an sich, auch die Verbindungsqualität zählt, etwa, wenn VoIP- oder Video-Gespräche essentiell sind.
  • Welche alternativen Trägermedien und Anschlussmöglichkeiten gibt es an meinem Standort zu welchem Preis? Idealerweise nutzen Backup-Systeme andere Leitungsmedien, Knotenpunkte, Hauszuführungen und separate Hardware um einen „no single point of failure“ zu gewährleisten. Das minimiert das Risiko für die meisten Störungsursachen. Bezüglich der Anbindungsmedien stehen prinzipiell Glasfaser, Richtfunk, (Kupfer)SDSL oder – in Ausnahmefällen – Mobilfunk wie LTE zur Wahl. Gerne recherchieren wir mit Ihnen gemeinsam, welcher Anbieter Ihnen welchen Preis für welches Medium anbietet.
  • Welchen Anbieter sollte ich wählen? Es kann vorteilhaft sein, unterschiedliche Anbieter zu wählen, um auch das Ausfallrisiko des Carriers bzw. dessen Netzes oder seiner Netzabschnitte (bei separater Wegeführung) zu minimieren. Nutzen Sie gerne die Praxis-Erfahrung unserer Savecall-Experten beim Design redundanter Netzwerk und Internetanbindungen. Wir kennen die unterschiedlichsten Lösungsansätze und finden den, der zu Ihrem Budget am besten passt.

Sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen herstellerneutral und unabhängig bei der Auswahl der richtigen Backup-Strategie.

Autorenbild: Frank Frommknecht
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Schnelle Datenverbindungen sind essentiell für Unternehmen und Provider

Das Datenvolumen wird in den nächsten Jahren weiter ansteigen. 2017 wird erneut das Jahr der Daten, dessen sind sich Analysten sicher. Die Gartner-Vorhersagen für 2016 haben sich bewahrheitet. Damals sahen die Experten eine tägliche Datenmenge von 2,5 Trillionen Gigabytes und 6,4 Milliarden Endgeräte, die über das Internet weltweit verbunden werden. In 2020 wird die Anzahl der verbundenen Geräte bis zu 20,8 Milliarden erreichen. Erstaunlich ist auch, das 85% der Unternehmen zumindest schon eine Cloud Lösung haben und jährlich ein WAN Bandbreiten Wachstum von 30% stattfindet. Provider müssen sich warm anziehen, wenn sie die Anforderungen der Kunden erfüllen wollen. Netze müssen erweitert und aufgerüstet werden, damit die Kundenzufriedenheit erhalten und der Anbieter relevant bleibt. Die WAN-Dienste, die Unternehmen für Ihr Wachstum  benötigen müssen qualitativ hochwertig sein. Unabhängig ob es sich um IP Access, MPLS oder Layer2 Verbindungen handelt. Nur dann lassen sich Daten zuverlässig und sicher parallel zu den steigenden Erwartungen transportieren. Das Prinzip: „Survival of the Fittest“ oder auch „of the Fastest“ trifft hier für Anbieter und Endkunden zu.

Regionale Clouds nicht automatisch besser

Neben internationalen Spielern bieten viele nationale und regionale Provider oder Systemhäuser inzwischen Cloud-Lösungen. Interessanterweise ist das Vertrauen in diese Angebote oft höher als in die internationalen, spezialisierten Cloud Anbietern. Und das, obwohl diese im Vergleich zu regionalen Inselanbietern das Thema bereits viel länger und umfassender betreuen. Das Wort Insel bringt es auf den Punkt: Dort kann es schnell passieren, dass man vom Rest der Welt getrennt wird. Welches wirtschaftliche Unternehmen möchte bewusst das Risiko eingehen, von allem abgeschottet zu sein? Natürlich muss und kann man nicht alle Daten in die Cloud legen. Es lohnt sich aber, ernsthaft zu überlegen, ob man als Unternehmen nicht wenigstens Teilbereiche an etablierte Anbieter auslagern kann. Vor allem, wenn man in Anbetracht zieht, dass das als Privatperson schon längst so gelebt wird. Ist das öffentliche WAN nicht im Grund eine Art Cloud in dem wir unsere Daten transportieren?

Schnelle Anbindung essentiell

Essentiell ist die Anbindung des Unternehmens an die jeweiligen Cloud Plattformen, ganz egal ob es sich um Amazon AWS, Microsoft Azure oder die Google Cloud Plattform handelt. Hier zählt das Prinzip: „Survival of the Fastest“. Dabei ist es nicht die Bandbreite ein wichtiges Thema, auch die Art der Verbindungen zur Plattform sowie der Anbieter sind relevant. Letzterer sollte es ermöglichen, sich die „Art“ der Verbindung (Internetzugang, aus dem MPLS heraus oder Ethernet Layer 2) aussuchen zu können. Das gilt besonders beim Anschluss der physikalischen Plattform an eine Cloud-Umgebung. Die meisten Anbieter geben Kunden die Wahl, wo ihre Cloud-Dienste laufen sollen. Zur Auswahl stehen verschiedenste Standorte, oft sind etwa Dublin, Amsterdam, Frankfurt, London oder Tokio dabei. Ein lokaler Cloud-Standort bietet oft nicht nur die bessere Leistung, mit der gezielten Wahl lassen sich auch rechtliche Vorgaben leicht erfüllen. Die Flexibilität ist ein Schlagwort, das auch auf unsere Beratung und Expertise zutrifft. Rufen Sie uns einfach an, ich bin mir sicher, dass wir eine Lösung und den richtigen Anbieter für Sie finden, mit der ihre Unternehmensvernetzung “one of the fittest“ wird.

Autorenbild: Ronald Bals
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IT-Business: Interview mit Savecall-Geschäftsführer Nikolaus von Johnston

Die renommierte Fachzeitschrift IT-Business interviewt den ITK-Experten Nikolaus von Johnston, Geschäftsführer der Savecall GmbH, und widmet seinen Einschätzungen einen Beitrag mit dem Thema: „Die Renaissance der Infrastruktur“. Die Cloud kommt von ihrem Hype-Status auf den Boden der Tatsachen. Unternehmen sehen Cloud-Lösungen als gute Werkzeuge. Sie wissen aber auch, dass sich nicht alle Probleme mit der Cloud lösen lassen. Der Blick geht zurück zur Infrastruktur und vor allem auf den Anschluss ans Internet: „Die alte, nackte, einfache Leitung – so unattraktiv dieses Thema klingt – ist so sexy wie nie zuvor,“ so Nikolaus von Johnston. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die verfügbare Bandbreite: „Die Kupferleitung ist für uns, die wir Geschäftskunden bedienen, weitestgehend tot. Spannend wird die Glasfaser. Da wird es großen Bedarf geben.“

Gute Zukunft für Systemhäuser

Die Geheimwaffe sieht von Johnston im Multi-Service-Anschluss, kurz MSA. Kunden bekommen eine Leitung und können alle Dienste darüber abwickeln. Diese Lösung erlaubt es Unternehmen, schnell zu reagieren und nötige Sprachkanäle oder Dienste im Backend freizuschalten. „Man verhilft den Kunden dank Migration von der hybriden zur Universal-Infrastruktur. Und da benötigen Kunden Hilfestellung,“ weiß Nikolaus von Johnston. „(…) Und wer kann diese bieten? Das ist jemand, bei dem sich alle Themen zusammenfinden. Geschäfte, die früher der TK-Anlagenbauer gemacht hat, sind jetzt eine schöne Gelegenheit für Systemhäuser.“ Die Cloud selbst ist nicht abgeschrieben, im Gegenteil. Vielfach setzen Unternehmen auf Cloud-Angebote und lösen klassische Dienste wie etwa einen lokal installierten Exchange-Server ab. Damit die Firmen zuverlässig auf Kommunikationsdienste zugreifen können, ist eine verlässliche Verbindung essentiell. Hier greifen Angebote wie Direct Access, quasi ein direkter Zugang zur Cloud von Microsoft. Von Johnston sieht die aktuelle Situation als große Chance für Unternehmen. Die Umstellung von Anschlüssen auf All-IP macht einen Wechsel interessant. Bestehende Verträge lassen sich neu verhandeln oder komplett umstellen. „Wenn ich als Unternehmen mit sechs oder sieben Standorten europaweit nur noch einen Anbieter benötige, eine TK-Anlage betreibe und eine Rechnung für alles bekomme, hat das durchaus Charme.“ Das komplette Interview aus der IT-Business 1.2017 können Sie hier nachlesen.

Autorenbild: Frank Frommknecht