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Cloud-Anbindung: Public Internet vs. Dedicated Cloud Access

Ein Zugriff auf die Public Cloud über das Internet kann für Unternehmen nicht zuletzt aus Sicherheits- und Performancegründen zum Problem werden. Ein Dedicated Cloud Access kann hier die richtige Lösung sein. Die Nutzung von Public-Cloud-Leistungen der großen Anbieter wie Microsoft oder Amazon durch Unternehmen aller Größen und Branchen nimmt weiter zu. Der Zugriff auf die großen Cloud-Plattformen erfolgt dabei bislang über das öffentliche Internet. Diese Art von Zugang genügt vielen Unternehmen in Hinsicht auf Sicherheit, Performance und Zuverlässigkeit nicht.

Wo die Probleme liegen

Der Grund für die Bedenken vieler Unternehmen liegt in der Art und Weise, wie die Datenpakete zum Cloud-Anbieter gelangen. Der herkömmliche Weg der Datenpakete zum Cloud-AnbieterDer herkömmliche Weg der Datenpakete zum Cloud-Anbieter Probleme kann es sowohl in den Backbones der jeweiligen Anbieter als auch im Peering zwischen den Anbietern geben. Die Daten, die für die Cloud bestimmt sind, müssen sich daher durchgängig die Bandbreite mit all den anderen Daten wie Youtube oder Mailverkehr teilen. Besonders problematisch ist es, wenn der Internetprovider kein direktes Peering mit dem Cloud-Anbieter betreibt. Die Daten werden dann über weitere Peerings oder über einen Internetaustauschknoten (z. B. DECX) geführt. Hier können immer Engpässe entstehen.

Erreichbarkeit der großen Anbieter über Dedicated Cloud Access

Aufgrund oben genannter Gründe wechseln immer mehr Unternehmen auf eine dedizierte Verbindung. Sämtliche großen Cloud-Anbieter wie Amazon Web Services, Microsoft Azure und Microsoft Office 365, Google, VMware und Softlayer sind inzwischen via Dedicated Cloud Access erreichbar. Datenverkehr über Dedicated Cloud Access

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Was sind die Vorteile?

Die Vorteile von Dedicated Cloud Access gegenüber einer Anbindung über das öffentliche Internet sind vielfältig.

  • Private Anbindung: Die Nutzer erhalten durch den Einsatz dedizierter Verbindungen einen Zugang, der ausschließlich für sie bereitsteht. Die Bandbreite muss mit niemandem geteilt werden.
  • Da die Anbindung der Cloud-Plattformen nicht über das öffentliche Internet, sondern über private Verbindungen geführt wird, erhält der Kunde einen wesentlich höheren Sicherheitsstandard.
  • Geschwindigkeit und Performance: Im Internet können die Latenzen angesichts der mit dem „Best Effort Service” einhergehenden Schwachstellen schwanken. Mit einer dedizierten Anbindung bekommen die Kunden garantierte Geschwindigkeiten.

Gerne zeigen wir Ihnen die besten und kostengünstigsten Möglichkeiten, auch Ihre Cloud über eine direkte Verbindung anzubinden auf. Sprechen Sie mich an.

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Redundantes Ethernet MPLS VPN

Was passiert, wenn mir eine Leitung oder sogar der zentrale Knoten meines EthernetMPLSVPN wegbricht? Wie lange darf ich maximal offline sein, ehe mein Unternehmen einen Schaden nimmt? Zugegeben, es gibt Unternehmen, in denen diese Frage eine etwas untergeordnete Rolle spielt. Die Gründe hierfür können im Budget liegen, oder der Tatsache, dass man durchaus bis zu einem Tag offline sein darf, ohne Schaden zu nehmen. Nur, was machen Unternehmen die verpflichtet sind, nahezu permanent verfügbar zu sein oder branchenspezifisch weiteren Auflagen unterliegen? Redundantes Ethernet VPN – welche Backups sind möglich?

Welche Redundanz gegen Netzausfall brauche ich?

Je nach Bedarf oder Auflagen muss sich ein Unternehmen also mit dem Thema Redundanz auseinandersetzen. Das gilt sowohl für den Datentransfer als auch, im Zeitalter von „All IP“, für die Telefonie. Der nachfolgende Überblick hilft, die für Sie richtige Variante schnell herauszufinden. (Einige Begriffe, die Carrier heutzutage verwenden, sind Ihnen vermutlich bekannt, wie zum Beispiel: Gold, Silber, protected oder einfach nur Backup. Diese umschreiben, um welche Art des Backup oder SLA es sich handelt. Da dies aber Carrier-spezifische Begriffe sind, wollen wir an dieser Stelle darauf verzichten und es auf das reduzieren, was eigentlich dahintersteckt.) Diese Möglichkeiten bieten sich an:

Medienredundanz

Binden Sie Ihre Standorte am besten über verschiedene Leitungsmedien an. Fällt zum Beispiel das Glasfasernetz wegen eines Faserbruches aus, wird Ihr redundant angebundener Standort per Kupfer-Backup weiter versorgt. Folgende Medien stehen zur Verfügung:

  • Kupfer: Hier steht die Anbindung per xDSL und Ethernet bis zu 10Mbit/s zu Verfügung
  • Glasfaser: Bietet mit das größte Spektrum an Bandbreite mit bis zu 10Gbit/s. Glasfaser ist entweder schon vorhanden oder kann erschlossen werden.
  • LTE/Dual LTE: Auch hier gibt es Schwankungen, die sowohl ursächlich im Ausbau des Netzbetreibers liegen, aber auch in der Gebäudeabschirmung zu finden sind. Bei Idealverfügbarkeit kann hier ein Upload von bis zu 12Mbit/s realisiert werden.
  • WLL (Wireless Local Loop) oder einfach Richtfunk: Ist je nach Verfügbarkeit ideal für Bandbreiten ab 10Mbit/s.

Routerredundanz

Wenn Sie heute bereits eine Datenleitung mit einer zweiten Datenleitung auf einem Router absichern, verfügen Sie über ein Leitungsbackup. Leider sind Sie jedoch nicht abgesichert, wenn dieser Router ausfällt, selbst wenn beide Leitungen synchron und aktiv sind. Diese Routerredundanz ergibt sich daraus, dass Sie jede Verbindung mit einem Router abschließen, wobei beide Router über Ihr LAN mit HSRP miteinander sprechen und der eine automatisch den Traffic übernimmt, sollte der andere Router ausfallen oder ausgetauscht werden müssen.

Getrennte Hauszuführung

Diese Art des Backups verschafft Sicherheit für den Fall, dass der primäre Leitungsweg gekappt wird, zum Beispiel durch eine Tiefbaumaßnahme. Die Wahrscheinlichkeit der gleichzeitigen Unterbrechung auf zwei voneinander getrennten Seiten eines Gebäudes ist sehr gering. Eine getrennte Hauszuführung haben Sie in der Regel am einfachsten erreicht, wenn Sie Ihre Dienste auf zwei verschieden Medien – zum Beispiel Glas und Kupfer – beauftragen. Wenn der primäre Leitungsweg gekappt wird ...

Wenn der primäre Leitungsweg gekappt wird … Eine höhere Verfügbarkeit erlangen Sie allerdings, wenn Sie Ihr Gebäude, sofern noch nicht erfolgt, von zwei Seiten mit Glasfaser erschließen lassen und Ihre Dienste Knoten- und Kantendisjunkt verlaufen. Das heißt, physikalisch werden sich diese Leitungen nicht aufeinander treffen.

Carrier Redundanz

Die Carrier Redundanz soll Sie für den Fall absichern, daß Ihr Anbieter für Ihre primäre Vernetzung ein Problem wie zum Beispiel einen Ausfall seines Backbones hat. Sie können die Anforderung an Ihren Anbieter haben, dass Ihr primäres Netz mit eigener Glasfaser und das Backup über einen anderen Anbieter realisiert (aber nur über einen verrechnet) wird. Einfachstes Beispiel in diesem Fall wäre, das primäre Netz mit eigener Glasfaser und das Backupnetz mit Kupfer Leased Line über einen Fremdanbieter redundant einzurichten. Somit haben Sie neben der Carrier-Redundanz zeitgleich auch eine Redundanz des Mediums und der Hauszuführung. Das Medium kann wahlweise Glasfaser oder auch Richtfunk sein, was die Verfügbarkeit Ihres Netzes nur positiver beeinflusst. Die wahrscheinlich beste Form eines echten Backups ist, eine leitungsgebundene Vernetzung mit Richtfunk eines Zweitanbieters abzusichern. Hierbei betreiben Sie eigentlich zwei Vernetzungen aktiv, auf zwei Medien, übergeben auf unterschiedlichen Routern, abgeführt in zwei Carrier-Backbones und haben „no single point of failure“, wie es so schön auf Englisch heißt.

Kosten

Die Kosten für Ihr Backup sind stark abhängig von den folgenden Faktoren: Bandbreite und Laufzeit, der Verfügbarkeit der Lösung sowie dem Aufwand für deren Umsetzung. Je nach Anforderung kann das Backup einen Bruchteil der Kosten Ihres primären Netzes ausmachen bis hin zu den gleichen Kosten. Wichtig hierbei ist auch zu entscheiden, wie hoch die Fallhöhe sein darf, sprich: Wie hoch muss oder darf die geringste Bandbreite sein um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Ein Backup, nur um des Backups willens zu unterhalten, das im Störungsfall nichts nutzt oder gar nicht greifen kann, verursacht lediglich Kosten. Sollten Sie weitere Fragen zum Thema Backup bzw. Redundanz Ihres Ethernet MPLS Netzes haben, eine neue Auflage oder SLA’s erfüllen müssen, sprechen Sie uns gerne an.

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All IP: QSC vs. Telekom SIP Trunk

Das Schlagwort All IP geistert weiter durch die TK-Welt. All IP kam mit der drohenden ISDN Abschaltung als Alternative auf. Doch was ist eigentlich All IP? All IP bedeutet einfach formuliert, dass sämtliche Telekommunikation nicht mehr per ISDN übertragen wird, sondern per IP Protokoll. Das IP Protokoll ist das gängige Internet Protokoll. Lösungen für eine solche Übertragung gab es schon länger, man sprach dabei von sog. SIP Trunks. Durch die baldige Abschaltung von ISDN wird das Thema nun neu aufgerollt und All IP Lösungen bzw. SIP Trunks bahnen sich ihren Weg in die breite Öffentlichkeit. QSC bietet mit seinem SIP Trunk Produkt QSC IPfonie extended eine wohl durchdachte All IP Lösung an. Doch was bietet es?

Telekom vs. QSC SIP Trunk

Am geeignetsten ist ein Vergleich zwischen zwei Anbietern. Hier zwischen der Deutschen Telekom mit DeutschlandLAN SIP Trunk und QSC mit IPfonie extended.

Anbindungsvarianten

Die Telekom bietet derzeit nur die Möglichkeit der Anbindung über ADSL/VDSL in ihrem eigenen Netz. Die Nutzung fremder Netze ist derzeit nicht zugelassen. QSC hingegen bietet seinen SIP Trunk mit der Anbindung über jede Zugangstechnologie (ADSL, SDSL, Standleitung, Richtfunk, etc.) an. Des Weiteren ist es auch möglich über Fremdcarrier das Produkt zu betreiben. Das größte Manko liegt hier bei der Telekom an der fehlenden Option den SIP Trunk über symmetrische Bandbreiten zu betreiben.

Sprachkanäle

Die Anzahl der Sprachkanäle ist bei der Telekom je nach Produkt beschränkt. Während DeutschlandLAN SIP Trunk bis zu 30 Sprachkanäle ermöglicht, kann man mit der Variante Pooling bis zu 300 Sprachkanäle aufschalten. Diese stehen jedoch in Abhängigkeit von der möglichen VDSL Bandbreite. Da die Bandbreite im Verhältnis zu einer Standleitung vergleichsweise gering ist, werden auch die 300 Kanäle voraussichtlich nicht komplett realisierbar sein. Bei QSC gibt es hingegen keine Begrenzung bei der Anzahl der angebotenen Sprachkanäle. Einzige Begrenzung ist hier die Bandbreite der Internetleitung.

Tarife

Beim Tarifmodell halten sich beide Provider die Waage. Bei der Telekom ist im klassischen SIP Trunk eine Europa Flatrate mit inbegriffen, beim Pooling Modell ist es ein Minutenpaket. QSC bietet beides an. Interessant wird hier QSC IPfonie extended mit der Option einen SIP-Trunk für mehrere Standorte zu nutzen. Wählt man ein Flatrate Modell gilt dies für alle Standorte, was eine erhebliche Kostenersparnis ermöglicht.

Endgeräte

Während bei der Telekom ein WAN Router entweder gekauft oder gemietet werden muss, stellt QSC bei Bestellung von IPfonie extended einen Router mit sicherem Voice Port inklusive bereit. Ebenso ist die E-SBC (Enterprise Session Border Control) Funktion bei der Telekom nur als optionales Zusatzpaket erhältlich, bei QSC bereits integriert.

Standorte und Rufnummern

Hat man mehrere Standorte oder möchte zusätzlich zu einem Rufnummernblock auch Einzelnummern beziehen, bietet QSC die beste Möglichkeit dazu. Telekom DeutschlandLAN SIP Trunk bietet nur die Option pro Standort einen Rufnummernblock zu beziehen. Einzelrufnummern sind derzeit hier nicht möglich!

Verfügbarkeit

Zwar hat die Telekom deutschlandweit das bestausgebaute Netz, jedoch hängt es bei einem SIP Trunk auch von der möglichen Bandbreite ab. Dadurch dass hier nur ADSL und VDSL nutzbar ist, schränkt es potentielle Unternehmen jedoch stark ein. Bei QSC ist einerseits jede Anbindungstechnologie möglich und ebenso die Möglichkeit vorhanden auch Internetleitungen von Fremdcarriern zu nutzen. Dadurch können auch Unternehmen in ländlichen Gebieten hier einen besseren Schnitt machen.

Migration

Beide Anbieter haben sich auf die Anforderungen von Unternehmen eingestellt, die nicht sofort ihre klassische TK-Anlage aufgeben können oder wollen. Sowohl QSC IPfonie extended als auch DeutschlandLAN SIP Trunk bieten Migrationslösungen mit S0 und S2M Schnittstellen zur Anschaltung an klassische TK Anlagen.

Migration von ISDN zu SIP Trunk

Fazit

Beide Anbieter bieten mit ihren SIP Trunks All IP fähige Lösungen an, die in Puncto Qualität und Preis/Leistung für Unternehmen eine gute Alternative zu ISDN TK Anlagen bieten. QSC gewinnt vor allem im Bereich Netzöffnung, sprich jedweder Zugang und Anbieter sind nutzbar. Beim Tarifmodell liegt QSC ebenso vorn. Vor allem wegen der Möglichkeit mehrere Standorte über einen SIP Trunk anzuschließen. Sie möchten eine genaue Preis- & Verfügbarkeitsübersicht für Ihren Standort? Nutzen Sie unseren SIP Trunk Online Check:

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IP VPN – Ein Überblick – Teil 1

Ein IP VPN ist ein privates Netzwerk, das auf einem gemeinsam genutzten IP-basierten Backbone eines Telekommunikationsanbieters für sie eingerichtet wird. Es basiert auf der MPLS Technologie. Die Abkürzung VPN steht für virtuelles privates Netzwerk. Im Gegensatz zu privaten Netzwerken, die auf einzelnen Punkt zu Punkt Leitungen basieren, wird das Private Netz bei einem VPN nur virtuell erstellt. Im Netz eines Telekommunikationsanbieters werden auf dessen Backbone virtuell einzelne Kundennetze eingerichtet. Das ist natürlich viel billiger und flexibler als für jeden Kunden dezidierte aufwendige Punkt zu Punkt strecken aufzubauen. IP VPNs unterscheiden sich von der umfangreichen Produktgruppe der VPN Technologien im speziellen dadurch, dass die Daten über ein sogenanntes IP Netz transportiert werden. Werfen wir nun einen Blick auf einige entscheidende Vorteile von IP VPNs.

Vorteile eines IP VPN

Durch IP VPN profitiert ihr Unternehmensnetzwerk von zumindest einem der folgenden Aspekte. Kostensenkung gegenüber teureren Point to Point Services. Anbindung von Standorten an denen kein privates Netzwerk, also dedizierte Verbindungen, verfügbar sind, z. B. in entlegeneren Gebieten, im Ausland oder in Bereichen mit begrenzt verfügbarer Infrastruktur. In Deutschland gibt es viele Orte an denen kein Glasfaser und somit keine Standleitung verfügbar ist. Ein weiterer Vorteil von IP VPN kann sich bei Netzwerkrationalisierungen entfalten. So können zum Beispiel bei Fusionen oder Übernahmen anderer Unternehmen zwei Netze zusammengelegt werden. Ein großer Treiber für IP VPN ist auch die Zusammenführung von Sprach- und Datenverkehr in ein Netzwerk. Ebenso kann die kosteneffiziente und sichere Anbindung von kleinen Standorten und Remote Usern ein Thema sein.

Vergleich IP VPN zu Ethernet Private Network (EPN)

Vergleicht man gemanagte IP VPNs mit EPNs bilden sich einzelne Kernunterschiede heraus. Da gemanagte IP VPNs im Carrier Netz auf einer gesharten Plattform abgebildet werden, sind sie flexibler als Private Netze, welche zum Beispiel auf geänderte Bandbreitenbedürfnisse des Unternehmens viel schwerfälliger anzupassen sind. In einem gesharten und auch für zwei Carrier offenes Netz ist dies viel einfacher. Hohe Kosten und Restriktionen bei der Anpassung entfallen oftmals. Ein Beispiel: Für einen Kunden binden wir alle Standorte mit 100 Mbit/s Trägerstrecken an, von denen anfänglich jedoch nur 50 Mbit/s genutzt und bezahlt werden. Sofern der Bedarf steigt, kann die verfügbare Bandbreite zu bis zu 100 Mbit/s unmittelbar angepasst werden. Das Gleiche lässt sich natürlich auch mit höheren Bandbreiten machen. Betrachten wir nun die möglichen Netz Topologien. Neben Hub and Spoke und Point to Point können typischerweise auch Any to Any Netze im IP VPN abgebildet werden. Auch im Bereich der genutzten Zugangstechnologien hat man bei IP VPN eine größere Auswahl. SDSL, Wifi, Standleitung, LTE, UMTS oder Richtfunk sind alles einfach zu integrierende Netzverbindungen. Mit den fünf verschiedenen Diensteklassen im IP VPN tut man sich leichter, die Qualität der einzelnen Applikationen im Netz – wie z. B. Data, Voice, Video oder Storage – gezielt zu steuern und für einen reibungsfreien Ablauf aller Dienste innerhalb des Netzes zu sorgen. Damit ist IP VPN eine attraktive Möglichkeit für Unternehmen das hauseigene Netz für eine Vielzahl von Standorten zu managen. Mit unserem Online Check finden Sie eine Übersicht der Anbieter von IP VPNs für Ihren Standort:

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Centrex Lösung von ecotel

ecotel hat auf Ihrer diesjährigen Roadshow den Start in den Centrex-Markt bekannt gegeben. Es handelt sich hierbei um eine, im eigenen Rechenzentrum in Frankfurt gehostete TK Anlage für Geschäftskunden. Die Centrex (Central Office Exchange) Lösung ist ein weiterer Baustein der ecotel, die somit ihr Portfolio, bestehend aus Ethernet Access, MPLS, xDSL, SIP Trunk konsequent weiterentwickelt. Aufbauend auf dem in 2016 erreichten Status des TNB (Teilnehmer Netzbetreiber) und der Einführung der NGN – und Emulationsprodukten für Voice, soll ab Mitte des Jahres die Centrex vermarktet werden. Wesentliche Bausteine neben der Mobilität und Flexibilität, der Funktionalitäten wie der Einbindung von Home-Offices soll der Support sein. Entgegen anderen auf dem Markt befindlichen Systemen soll es ausschließlich und unabhängig der Ausbaustufe, eine Full-Service-Administration geben. Auch zeigen erste Nachfragen, dass man in der Lage ist auf kundenindividuelle Nebenstellenpläne eingehen, sowie intelligentes Anrufmanagement realisieren zu können. Natürlich wird auch diese Centrex Lösung flexibel an die Größe Ihres Unternehmens anpassbar sein. Sie werden nach dem „pay as you grow“ Prinzip dynamisch planen und Ihre gesamte Anlage zentral verwalten können.

Kernfeatures der Lösung beinhalten u.a.

  • Priorisierung der Sprachtelefonie
  • Einwahlkonferenzen
  • E-Fax Service
  • Callcenter Funktionen
  • Sichere Umleitungsszenarien
  • Unified Messaging
Ecotel Centrex Anlage Telefonkonferenz Beispiel

Neben den üblichen Softclients für PC (Windows, Mac) und Smartphones (Android, iPhone) wird es auch hochwertige Endgeräte von Herstellern wie Grandstream, snom und Unify geben. CTI-Software und CTI-Plugins für Outlook und andere TAPI fähige Anwendungen sind ebenso abbildbar wie Fax-Software und Fax-Druckertreiber zum Versand und Einsatz herkömmlicher Faxgeräte.

Kosten einer ecotel Centrex Lösung

Konditionen werden natürlich in Abhängigkeit von Ausbaustufe, Laufzeit und Wahl der Endgeräte variieren. Aber auch hier ist abzusehen das eine Nebenstelle inkl. der erforderlichen Lizenz vorrausichtlich für unter 10€ pro Monat zu bestellen ist.

Fazit

ecotel hat damit, und auch im Vergleich zu ähnlichen Systemen, wohl derzeit das rundeste Gesamtpaket entwickelt. Nach ausgiebiger Testphase und in Verbindung mit weiteren Produkten des Multi-Carriers kommt nun die Centrex Lösung mit Full-Managed Service von ecotel auf den Markt. Wenn Sie aktuell auf All-IP umrüsten wollen oder werden, sprechen Sie uns an für weitere Informationen. Wir beraten Sie gern. Nutzen Sie auch unseren Online Check:

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Colt launcht Voice Line (v)

Spätestens seit der in 2016 angekündigten Abschaltung von ISDN wandelt sich der Markt bei den Sprachdiensten. Traditionelle PMX ISDN Lösungen innerhalb von Unternehmen werden nach und nach zu SIP Trunks umgestellt. Colt will diese Umstellung für Firmen nun einfacher gestalten mit dem neuen Produkt Colt Voice Line (v). Hier erhalten Firmen einen ISDN Service über SIP-Trunking, was eine Migration vereinfacht. Darauffolgend haben Sie eine SIP-fähige Verbindung, die über das Colt IP-Netzwerk ausgeliefert wird für den nächsten Schritt der Migration.

Colt Voice Line (v) Features

Die Features beinhalten:

  • SLAs für höchste Service Qualität
  • Verfügbarkeit von mind. 99,9%
  • Übertragung über das redundante und ausfallsichere Glasfasernetz von Colt
  • Einfache Rufnummernmitnahme bei Anbieterwechsel zu Colt
  • 24Std Kundenservice
  • Online Zugang zu Call Detail Records, Rechnungen und Reports
  • Anruffunktionen: Anklopfen, Weiterleitung, Anrufverteilung, Anrufsperre, Halten, etc.

Zugangsoptionen umfassen wDSL, ULL, 3rd Party Ethernet. Des Weiteren sind sowohl Upgrades als auch Downgrades jederzeit möglich.

Fazit

Colt bietet mit Voice Line (v) eine attraktive Migrationslösung für mittelständische Firmen mit transparenten Preisen und einfacherer Plattform für Erweiterungen und Zusatzkomponenten. Sie interessieren sich für Colt Voice Line oder möchten mehr zu SIP Trunks erfahren? Nutzen Sie unseren Online Check und sehen Sie eine Anbieter- & Preisübersicht für Ihren Standort.

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DDoS Schutz bei Cyberattacken nutzen

Nach der globalen Cyber-Attacke mit der Erpressungssoftware „WannaCry“ letzte Woche werden sich viele Firmen der wachsenden Gefahr bewusst. Ende letzter Woche wurden weltweit Unternehmensnetzwerke mit der Erpressungssoftware „WannaCry“ infiziert. Diese verschlüsselt Daten auf dem Rechner und fordert Lösegeld. Bei Nichtzahlung drohte es alle verschlüsselten Daten innerhalb von sieben Tagen zu löschen. Nach bisherigen Schätzungen wurden insgesamt 150 Länder und 200.000 Unternehmen getroffen. Bekannte Beispiele waren z. B. britische Krankenhäuser, Hotels und auch ein chinesisches Tankstellennetz. Österreich ist vergleichsweise glimpflich davongekommen. Das Bundeskriminalamt berichtet von vier Unternehmen, zwei Tankstellen, ein Hotel und einem großen Technologie Unternehmen.

Sicherheit für Ihr Unternehmensnetzwerk mit DDoS

Generell wehrt man die normalen Angriffe mit einer Firewall ab. Jedoch was passiert wenn der Angreifer über sog. Bot Netze (viele verteilte infizierte Rechner) ihr System mit einer Vielzahl von fehlerhaften IP Paketen überlastet? Hier schaltet sich der DDos Schutz ein, den viele Provider inzwischen als Zusatzpaket zu Ihrem MPLS anbieten. Der jeweilige Provider überwacht noch vor der hauseigenen Firewall die Datenübertragung und lenkt Attacken ggf. ab. Damit ist die Bandbreite des Unternehmens auch bei Attacken gesichert und normale Arbeitsabläufe können weiterlaufen. Sie interessieren sich für DDoS Schutz und weitere Möglichkeiten ihr Netzwerk zu schützen? Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie neutral und unabhängig!

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Savecall wird ecotel Diamond Partner

v.l.n.r. Andreas Stamm, Andreas Mier, Andreas Marreck, Gerd Gajewski, Nikolaus von Johnston, Achim Theis Im Rahmen der jährlichen Veranstaltungsreihe ecotel Partner Days wurde die savecall telecommunication consulting GmbH am 3. Mai in Düsseldorf mit der Sonderauszeichnung Diamond Partner von ecotel geehrt. Savecall erhält damit als erster ecotel Vertriebspartner die Auszeichnung in der höchsten Kategorie für nachhaltige Vertriebserfolge. Bedingungen für den Status ecotel Diamond Partner sind ein ecotel B2B-Jahresumsatz von mehr als 3 Mio. Euro sowie eine umfassende Beratungs- und Betreuungskompetenz für Geschäftskunden im ITK-Markt. Unter den über 450 ecotel Partnern hat sich die Münchener savecall mit der höchsten Auszeichnung als erster Diamond Partner an die Spitze gesetzt. Bereits in den vergangenen Jahren wurde savecall mehrfach als Top-Partner von ecotel ausgezeichnet. Nikolaus von Johnston, CEO der savecall telecommunication consulting GmbH, ist begeistert: „Die Ehrung als Diamond Partner von ecotel macht uns stolz und spornt uns an, unsere Positionierung als unabhängiges ITK-Beratungsunternehmen im Segment Geschäftskunden weiter auszubauen. Die Partnerschaft mit ecotel ist ein zentraler Baustein für unsere fortwährende Expansion. Gemeinsam mit ecotel wollen wir den Erfolg von unseren Kunden und damit auch uns langfristig sichern.“ Achim Theis, Vorstand und Chief Commercial Officer der ecotel communication ag, erklärt: „Savecall ist es als erstem Vertriebspartner gelungen, die Zielmarke von 3. Mio. Euro Jahresumsatz mit ecotel zu erreichen. Eine außerordentliche Leistung, zu der wir savecall herzlich gratulieren. Der große Erfolg von savecall zeigt, dass wir als ecotel mit unserem breit gefächerten Portfolio von IP-basierten Sprachdiensten, Glasfaseranbindungen und MPLS VPNs sowie Rechenzentrumsdienstleistungen im Geschäftskundensegment sehr gut aufgestellt sind.“

Über die ecotel communication ag:

Die ecotel Gruppe (nachfolgend »ecotel« genannt) ist ein seit 1998 bundesweit tätiges Telekommunikationsunternehmen, das sich auf die Informations- und Telekommunikationsanforderungen (ITK) von Kunden spezialisiert hat. Mutterunternehmen ist die ecotel communication ag. Die Aktien werden an der Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard gehandelt. ecotel vermarktet Produkte und Dienstleistungen in folgenden Geschäftsbereichen: »Geschäftskundenlösungen (B2B)«, »Wiederverkäuferlösungen«, »Privatkundenlösungen (B2C)« und »new media solutions«. Der Kernbereich von ecotel wird durch das Segment »Geschäftskundenlösungen (B2B)« repräsentiert. Hier bietet ecotel bundesweit ca. 18.000 kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie einzelnen Großkunden ein integriertes Produktportfolio aus Sprach- und Datendiensten (ITK-Lösungen) aus einer Hand an. Im Geschäftsbereich »Wiederverkäuferlösungen« fasst ecotel die Angebote für andere Telekommunikationsunternehmen zusammen. Zudem ist ecotel im netzübergreifenden Handel mit Telefonminuten (Wholesale) für nationale und internationale Carrier tätig und unterhält hierfür Netzzusammenschaltungen mit mehr als 100 internationalen Carriern. Zu den »Privatkundenlösungen (B2C)« zählt ecotel die Angebote der easybell-Gruppe. Die Berliner Tochtergesellschaft vermarktet hochwertige und zugleich preiswerte Internet- und Telefonanschlüsse. Hierzu schaltet easybell bundesweit ratenadaptive ADSL2+ und VDSL-Anschlüsse. Zusätzlich bietet easybell als einer der Marktführer klassisches Call by Call und Internet by Call an. Mit den »new media solutions« bietet die nacamar GmbH auf Grundlage ihres – im ecotel-Rechenzentrum gehosteten – eigenen Content Delivery Networks (CDN) Streaming-Dienste für Medienunternehmen an. Des Weiteren werden kundenspezifische Lösungen im Bereich von Content Management Systemen, Online-Repräsentanz sowie technische Entwicklungen (Apps) zur Anbindung von Endgeräten (Smartphones, Tablets und Smart TVs) vermarktet. Die Unternehmensgruppe hat ihren Hauptsitz in Düsseldorf und beschäftigt mit ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen aktuell ca. 270 Mitarbeiter.

Über die savecall

Die Savecall telecommunication consulting GmbH vermittelt seit 1997 anbieterunabhängige Expertenlösungen für IT- und Telekommunikation. Von Standleitung, Standortvernetzung, MPLS, Managed Services, Rechenzentrum Outsourcing bis zu virtuellen TK Anlagen: Savecall bietet maßgeschneiderte Lösungen in allen Bereichen der Unternehmens-IT. Durch enge Zusammenarbeit mit allen nationalen und internationalen Carriern ist sie in der Lage, sämtliche Kundenanforderungen abzudecken.

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Neuer PoP (Point of Presence) bei Colt

Ein Point of Presence (PoP) ist ein Knotenpunkt innerhalb eines Netzwerkes, der Verbindung zwischen zwei oder mehr Kommunikationsnetzen ermöglicht. Der Provider Colt hat im Marseiller Rechenzentrum von Interxion einen neuen PoP eröffnet. Dieser dient als Gateway zu Afrika, Asien und dem Nahen Osten. Im Rechenzentrum enden mehrere wichtige Seekabel, die die Kontinente verbinden. Damit bietet Colt Unternehmen die Möglichkeit schnelle Punkt zu Punkt Ethernet Verbindungen aufzubauen. Der neue PoP ist Teil eines neuen europäischen optischen Expressnetzwerks. Für Unternehmen bietet Colt bei Nutzung:

  • Flexible Vertragsbedingungen
  • Leasingoptionen
  • IRU (Indefeasible Rights of Use)
  • Spezielle Service Verträge

Der PoP gibt die Möglichkeit die Seekabel zu den Kontinenten mit dem optischen Netzwerk von Colt zu nutzen. Geschwindigkeiten von 10 bis 100 Gbit/s sind dabei buchbar. Sie sind an einer Anbindung interessiert? Sie haben asiatische oder afrikanische Zweigstellen, die sie zu Ihrem bestehenden MPLS Netzwerk über eine Punkt zu Punkt Verbindung hinzufügen möchten? Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern kostenfrei und unverbindlich! Nutzen Sie auch unseren Online Verfügbarkeits-Check zur einfachen Kostenübersicht für Ihre Ethernet Vernetzung:

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1&1 Voice Business – Versatel startet neues Voice Produkt

Bereits im Dezember 2016 hat 1&1 Versatel damit begonnen ihr Produktportfolio zu entschlacken. Beginnend mit Mai 2017 fallen dabei auch zwei Voice Produkte zusammen. Die bisherigen Produkte VT voice und Office speed&voice werden zum Produkt 1&1 Voice Business vereinheitlicht. 1&1 Voice Business ist ein Voice + Internet Bundleprodukt, was vor allem auch der baldigen ISDN Abschaltung geschuldet ist. Dadurch dass die Telefonie nun über IP läuft – sprich über das Internet – bietet 1&1 hier ihr Voice Produkt in Kombination mit einer 50 Mbit/s DSL Leitung an. Es wird in folgenden Varianten angeboten:

  • ISDN Mehrgeräteanschluss
  • ISDN TK Anlagenanschluss (S0 und S2M)
  • SIP TK Anlagenanschluss

Neuheiten bei 1&1 Voice Business

Mit 1&1 Voice Business erhalten Sie

  • DSL Internetleitung mit bis zu 50 Mbit/s inklusive (abhängig von Verfügbarkeit an Ihrem Standort)
  • Feste IP Adresse
  • SLA mit 8 Stunden Entstörzeit
  • Reduzierte nationale Verbindunsgskosten

Auch für Bestandskunden lohnt sich damit ein Wechsel vom alten Vertrag hin zum neuen Produkt!

Zusatzfeatures von 1&1 Voice Business

Zusätzlich zu den Neuerungen bietet Voice Business von 1&1 Versatel weitere optionale Zusatzleistungen wie:

  • Festnetz Flatrate
  • Mobilfunk Flatrate
  • Nationale Flatrate
  • Euro Flatrate

Für genaue Preisinformationen oder auch ein Angebot nutzen Sie unseren All IP Online Check mit direkter Verfügbarkeitsanzeige für Ihren Standort:

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